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Das Todesheil Songtext

Schrill erschreckte Schreie,
Getragen von dem Sturm,
Fiebern leichenblaß
Durch angstvolle Exzesse.
Fetzen freier Körper,
Gestürzt vom Klassenturm,
Fallen rot leuchtend
Auf Gottes letzte Messe.

Meine Hände halten kreischend
Den Kopf von meinem Sohn.
Seine Augen, voll Entsetzen,
Greifen nach mir.
Ich zerreiße seinen Schädel,
Ertrage nicht den Hohn,
Such‘ nach einer Kugel,
Die mich weg bringt von hier.

Und ich rufe nach dir,
Erbarmen, warum kommst du nicht?
Der Grund nur die Gier.
Asche im Himmel vernebelt die Sicht.
Prestige, Rettung und Sieg.
Opfer, warum reut ihr sie?
Solch Lug ist so antik,
Folgen einer Utopie.

Bald feiere ich das Ende von diesem
Wahnsinnsguß.
In süßem Wein getränkt erlange ich
Kein Genuß,
Denn was ich nun erlebe, ist Tod im
Überfluß.
Keine Seele kommt davon, es verhallt
Kein einziger Schuß.
Freude wird nie wiederkehren.
Der leere Blick meines Sohnes
Hat es mir verkündet.

Und all meine
Mir anvertrauten Individuen
Liegen brach in faulig übler Sünde,
Und sie hatten nicht einmal
Die Gelegenheit zu weinen.
Und immer wieder das selbe Spiel
Des Untergangs!

Der Verstand sucht Gründe in der
Utopie.
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