☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einem Mann, der in der Wüste gefangen ist und sich einsam fühlt.
- Er hat viel Leid erlebt und fürchtet, noch mehr zu leiden.
- Er hat vergessen, was Glück bedeutet und wie warm Freundschaft sein kann.
- Der Mann ist verurteilt, verrückt zu sein und stirbt allein auf seinem Podest.
- Die Songtexte spiegeln die harte Realität wider, dass viele Menschen in ihrer eigenen Welt gefangen sind und nicht herauskommen wollen.
Interpretation
Der Songtext "Se olvidó" von
Saratoga handelt von einem Mann, der in der Wüste gefangen ist und sich einsam wie ein Tuareg fühlt. Er hat viel Leid erlebt und fürchtet, noch mehr zu leiden. Die Sterne begleiten ihn schweigend bei Sonnenuntergang. Er ist ein Erbe eines Vermächtnisses, das nur im Glauben verborgen ist.
Er verbringt seine Zeit damit, die Sonne anzustarren. Seine Blindheit kann ihn jetzt nicht stoppen. Seine Seele ist kalt und ihm ist nichts mehr wichtig. Es gibt keinen Grund, keine Lösung, er hat keinen Mut. Auf seinem Gesicht spiegeln sich die Falten der Freiheit wider. Das Stigma seiner Seele ist mit Demut versiegelt. Er schaut wieder zum Mond und verlässt sich auf seinen Überlebensinstinkt. Er ist so kalt wie Eis und ahnt, dass er sterben könnte.
Aber eines Tages ändert sich alles für ihn. In seiner entfernten Traurigkeit spürt er die Hand Gottes, die ihm helfen will. Er fühlt, dass es ein Traum ist, unrealistisch.
Gefangen in seiner Einsamkeit hat er vergessen, was Glück bedeutet, wenn er aufwacht. Er hat vergessen, wie warm Freundschaft sein kann. Er hat vergessen, die Zeit an ihren richtigen Platz zu setzen. Er hat vergessen, dass nicht alles böse ist.
Der Mann ist verurteilt, verrückt zu sein. Er wandert allein über die Einsamkeit und verflucht und verachtet alles, was ihm eine Hand reichen könnte. Eingeschlossen in seiner eigenen Grenze stirbt er allein auf seinem Podest. Kein Klagelied, keine Traurigkeit, niemand wird sogar weinen.
Und hier endet diese tragische Geschichte. In irgendeinem Dorf oder irgendeiner Stadt leidet vielleicht jemand genauso. Eingesperrt in seiner eigenen Welt, will er nicht herauskommen. Es ist die harte Realität.