Ich schwöre heisse Liebesschwüre,
Worte werden zum Gedicht.
Und jede Maid, die ich erküre.
Sieht mich, doch erkennt mich nicht.
Ich singe sanfte Liebeslieder,
Zuckersüsse Melodie.
Oh schöne Frau in deinem Mieder.
Lausche, doch erhör mich nie.
Ich bin ein Rattenfänger,
Tunichtgut,
Schüre Lust und Liebesglut,
Säe Hoffnung, Ernte Leid-
Ich bin der Tod im Hochzeitskleid.
Kadenzen schmeicheln dir verwegen.
Sing dir lachend meinen Bann.
Dem noch jede ist erlegen.
Wenn nicht heut', dann irgendwann.
Meine Metaphern sind verdorben.
Und frivol mein Apercu.
Und später, unter deiner Decke.
Winkt der Lohn für meine Müh'.
Mein Werben spielt mit deinen Haaren.
Streicheln deine Haut.
Doch glaube mir, Versprechen waren
Nur auf losem Sand gebaut.
Ich sähe Hoffnung ohne Mühen,
Nehm' dein Herz als Opfer hin.
Doch kann die Liebe nicht erblühen,
Weil ich ohne Treue bin.
Writer(s): Jan Mischon
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