Interpretation
In dem Songtext
Pharaoh von
Richard Thompson geht es um die Vorherrschaft und Macht eines Herrschers, der als Pharaoh bezeichnet wird. Der Pharaoh symbolisiert hier einen reichen und mächtigen Mann, der die Kontrolle über andere Menschen hat und von ihnen profitiert.
Der Text beginnt damit, dass der Pharaoh in seinem Turm aus Stahl sitzt und die "Hunde des Geldes" ihm zu Füßen liegen. Die Menschen, die für ihn arbeiten, werden als "Magier" bezeichnet, die die Wahrheit verkünden sollen, aber letztendlich nur für den Pharaoh arbeiten.
Es wird deutlich, dass der Pharaoh alle Menschen im Griff hat. Er hat tausend Augen und Ohren und ernährt sowohl unsere Grundbedürfnisse als auch unsere Ängste. Es wird darauf hingewiesen, dass man nachts nicht ruhig schlafen kann, da man immer für den Pharaoh arbeitet.
Der Songtext verwendet auch die Metapher von Ägypten als Land der Herrschaft des Pharaohs. Es wird gesagt, dass wir alle in Ägypten leben und für den Pharaoh arbeiten. Die Zeilen "Tell me, brother, don't you understand, we're all working for the Pharaoh" drücken die Idee aus, dass es wichtig ist, dass die Menschen erkennen, dass sie in der Unterdrückung leben und für den Pharaoh arbeiten.
Der Text thematisiert auch die Geheimnisse und Machenschaften, die im Hintergrund stattfinden. Es wird von den "Männern des Schattens" gesprochen, die im Verborgenen agieren und uns in Trance versetzen. Die Zeilen "Hidden from the eye of chance, the men of shadow dance a dance" verdeutlichen dies.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Pharaoh monumentale Bauwerke errichten lässt, wie Pyramiden und die Sphinx, um seine Macht zu demonstrieren. Die Menschen müssen hart arbeiten, um diese Bauwerke zu errichten. Der Text stellt eine Verbindung zwischen dem Pharaoh in Ägypten und der modernen Welt her. Es wird behauptet, dass egal ob man es England oder Spanien nennt, Ägypten die Regeln mit Unterdrückung und Kontrolle vorgibt.
Insgesamt handelt der Songtext "Pharaoh" von der Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen durch einen mächtigen Herrscher. Richard Thompson kritisiert hier die Machtstrukturen und fordert die Befreiung des Volkes.