Seiendes Nichtsein verschleiert mich bang
Fließendes Blau regt sich bebend
Flügellos gleichsam entschwebend
Lodernd im Werden die Sinne entlang
Bleibend allein ist des fließenden Lichts
Eherner Zugriff beständig
Endlosem Enden unendlich
Näher noch dem unerschaubaren Nichts
Bleibend der Leere allheilige Kraft
Seliges nimmer erahnend
Stets ans Gewordene mahnend
So, Gedicht neunzehn b wär damit auch geschafft!
Nichts wie weg zum Verleger und ab in den Druck
Ruckzuck!
Writer(s): Reinhard Mey
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