☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einer anderen Welt, die sich in den Straßen abspielt.
- Es wird beschrieben, wie die Straßen glänzen und der Sänger davon träumt, dass sie mit Gold gepflastert sind.
- Es geht um die Unsichtbarkeit und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen und Problemen der Obdachlosen.
- Der Sänger wünscht sich manchmal etwas Geld von einem Kunstmäzen oder zumindest dem Phantom der Oper.
- Es wird dazu aufgefordert, über die Situation der Obdachlosen nachzudenken und ihre Probleme nicht zu ignorieren.
Interpretation
Der Songtext
The Theatre von
Pet Shop Boys handelt von einer anderen Welt, die sich in den Straßen abspielt. Der Sänger beschreibt, wie die Straßen hier glänzen und er sogar davon träumt, dass sie mit Gold gepflastert sind. Es ist eine Welt, in der die Menschen eilig vorbeiziehen, als ob sie von Elektrizität angetrieben werden.
In dieser anderen Welt sind die Schaufenster der Geschäfte und der Gehweg der Ort, an dem man Abschied nimmt. Es scheint, dass viele Jungen und Mädchen aus dem Norden und schottischen Städten hierher kommen, in der Hoffnung, dass sie Beachtung finden. Der Sänger fragt sich, ob er ihre Aufmerksamkeit erregen wird.
Er merkt jedoch, dass die Menschen so tun, als ob sie die Jahre, die er und die anderen Obdachlosen hier verbracht haben, nicht bemerken. Sie sind diejenigen, über die man hinwegsteigt, wenn man das Theater verlässt. Trotzdem wünscht er sich manchmal etwas Geld von einem Kunstmäzen oder zumindest dem Phantom der Oper.
Der Text erwähnt auch eine Szene mit Pavarotti im Park und wie der Sänger die Aufmerksamkeit einer bestimmten Person auf sich ziehen möchte. Doch auch hier scheint es, als ob sie die Jahre, die er und die anderen Obdachlosen hier verbracht haben, nicht bemerken.
Am Ende des Songs stellt der Sänger fest, dass die Menschen so tun, als ob sie die Obdachlosen nicht bemerken, weil es einfacher ist. Sie sind diejenigen, über die man hinwegsteigt, wenn man das Theater verlässt. Der Songtext regt dazu an, über die Unsichtbarkeit und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen und Problemen der Obdachlosen nachzudenken.