David Byrne berichtet von mangelndem Respekt in seiner Band-Ära

Der 71-jährige Musiker hat sich über seine jüngeren Jahre geäußert und zugegeben, dass er während der Blütezeit der Band nicht besonders „angenehm“ gewesen sei. Es habe Jahre gedauert, bis er lernte, sich zu entspannen und kollaborativer zu sein.

Er erzählte gegenüber ‚PEOPLE‘: „Als jüngerer Mensch war es nicht so angenehm, mit mir zusammen zu sein. Als ich an einigen Talking Heads-Serien arbeitete, war ich eher ein kleiner Tyrann. Und dann habe ich gelernt, mich zu entspannen, und ich habe auch gelernt, dass in der Zusammenarbeit mit Menschen beide Seiten mehr bekommen, wenn es eine gute Beziehung gibt, anstatt dass ich jedem sage, was er zu tun hat.“ David sprach auch die Trennung der Band im Jahr 1991 an, nannte das Ende der Gruppe „hässlich“ und gab zu, dass er die Art und Weise, wie er damit umgegangen ist, bereue. Er fügte hinzu: „Ich denke, das Ende wurde nicht gut gehandhabt. Es war irgendwie hässlich. Ich bedauere, wie das gehandhabt wurde. Ich glaube nicht, dass ich es auf die beste Art und Weise gemacht habe, aber ich denke, es war irgendwie unvermeidlich, dass das sowieso passieren würde.“

Das Ende der Band kam 1991 und Schlagzeuger Chris Frantz behauptete später, er habe in einem Zeitungsartikel herausgefunden, dass David gegangen war. Später sagte er der ‚Los Angeles Times‘: „Soweit es uns betrifft, hat sich die Band nie wirklich aufgelöst. David hat einfach beschlossen zu gehen.“ Die anderen Bandmitglieder machten ohne ihn als Shrunken Heads weiter und veröffentlichten 1996 ein Album unter dem Namen ‚The Heads‘, ließen aber schließlich alle die Vergangenheit hinter sich und arbeiteten in späteren Jahren wieder mit David zusammen, wobei sie sogar bei ihrer Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2002 zusammen spielten. David fügte über seine aktuelle Beziehung zu seinen ehemaligen Bandkollegen hinzu: „Wir haben jetzt eine herzliche Beziehung. Wir sind irgendwie in Kontakt, aber wir hängen nicht zusammen ab.“