Taximann
Die Uhr zeigt Mitternacht, die Kneipe hat zugemacht.
Ich bin ganz schön betrunken, ich hab mit Kathrin Krach.
Ich halt ein Taxi an und gebe die Adresse lallend an.
Er guckt mich blöde an, der Taximann, doch dann, dann fährt er an.
Ich möchte ’ne Zigarette, wenn ich bloß eine hätte.
Der Taxifahrer raucht nicht, da mach ich jede Wette.
Im Aschenbecher ist ’ne Kippe, in meinem Suff steck ich sie an.
Ich zieh den Rauch tief ein, da geht es mir etwas besser, ich fang zu singen an:
Nun fahr schon los, ich will nach Hause, Taximann.
Fahr etwas schneller und halt nicht dauernd an.
Nun fahr schon los... ich will nach Hause...
Das fand er gar nicht gut, er bremste ab voller Wut.
Er sagt: „Kost Fünf Mark Fünfundsechzig!“, ich geb’s ihm, er tippt an seinen Hut.
Und ich steh wieder auf der Straße, es regnet obendrein.
Ich tanze in die Pfützen, ich fühl mich wie Gene Kelly, und sing so laut ich kann:
Nun fahr schon los, ich will nach Hause, Taximann.
Fahr etwas schneller, hey und halt nicht dauernd an.
Taximann... Oh Taximann...
Im Polizeirevier, ich hätt’ so gern ’n Bier.
Ein Bulle fragt, was haben sie sich dabei gedacht, mein Lieber?
Ich zieh die Schultern hoch und glotze, so wie man halt besoffen glotzt.
Ich fange wieder an mein Lied zu singen, so laut wie ich nur kann:
Nun fahr schon los, ich will nach Hause, Taximann.
Nun fahr schon schneller und halt nicht dauernd an.
Nun fahr schon los, ich will nach Hause, Taximann.
Hey, fahr etwas schneller, yeah und halt nicht dauernd an
Taximann, Taximann, Taximann, Taximann, Taximann
Writer(s): Marius Mueller-westernhagen
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