☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Worte alleine haben keine Bedeutung, wenn sie nicht durch Taten unterstützt werden
- Kritik an einem Partner, der keine Taten folgen lässt
- Selbsterkenntnis der Sängerin, dass sie selbst auch nichts tut
- Wunsch nach mehr Engagement und Verständnis in der Beziehung
- Botschaft, dass Worte und Taten Hand in Hand gehen müssen, um die Liebe lebendig zu halten
Interpretation
In dem Songtext
Tout ce qu'on dit von
Francoise Hardy geht es um die Bedeutung von Worten und Handlungen in einer Beziehung. Der Text spielt mit dem Kontrast zwischen dem, was jemand sagt, und dem, was er tatsächlich tut. Es wird hinterfragt, ob die Worte, die jemand sagt, auch wirklich wahr sind und ob sie mit seinen Handlungen übereinstimmen.
Der Text beginnt mit den Zeilen "Tout ce qu'on dit ne vaut rien, sans ce qu'on fait" (Alles, was man sagt, ist nichts wert, ohne das, was man tut). Hier wird betont, dass Worte alleine keine Bedeutung haben, wenn sie nicht durch Taten unterstützt werden. Es wird die Frage gestellt, ob die Aussage "je t'aime" (ich liebe dich) wirklich wahr ist, wenn keine Handlungen folgen.
Der Refrain wiederholt die Zeile "Et tu ne fais rien du tout" (Und du tust überhaupt nichts). Es wird kritisiert, dass der Partner keine Taten folgen lässt und nicht bereit ist, mehr für die Beziehung zu geben. Die Sängerin selbst gesteht jedoch ein, dass sie selbst auch nichts tut.
Der Text endet mit der Aufforderung "De 'toi' et de 'moi' fais 'nous'" (Aus 'dir' und 'mir' mach 'uns'). Hier wird der Wunsch ausgedrückt, dass beide Parteien mehr für die Beziehung tun und sich als Einheit verstehen sollten.
Insgesamt vermittelt der Songtext die Botschaft, dass Worte alleine nicht ausreichen, um eine Beziehung zu erhalten. Es bedarf auch der entsprechenden Handlungen, um die Worte zu untermauern und die Liebe lebendig zu halten.