☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt Menschen, die als 'Matti' bezeichnet werden und ein einfaches, sorgloses Leben führen.
- Die 'Matti' sind glücklich, obwohl sie nichts besitzen und niemand ihnen zuhört, wenn sie schreien.
- Sie werden als an der Grenze zur Verrücktheit beschrieben, aber zufrieden damit, mit dem Wahnsinn an der Leine geführt zu werden.
- Die 'Matti' tragen schwere Plastiktüten, die voller Müll und Stille, Kälte und Lärm sind.
- Sie sind in der Nacht eingesperrt und verbringen ihre Zeit damit, den Verkehr anzuhalten, Wein zu trinken und in den Kirchen zu rauchen.
Interpretation
In dem Songtext
I Matti von
Francesco de Gregori geht es um Menschen, die als "Matti" bezeichnet werden. Sie leben ein einfaches und sorgloses Leben, fernab der Stadt, und sind auf der Suche nach kleinen Freuden wie dem Fangen von Grillen und Schlangen. Sie sind glücklich, auch wenn sie nichts besitzen und niemand ihnen zuhört, wenn sie schreien.
Die "Matti" sind an der Grenze zur Verrücktheit, aber sie sind zufrieden damit. Sie werden mit der Pazzia, dem Wahnsinn, an der Leine geführt. Sie sind wie Sternschnuppen im Meer der Ruhe. Sie tragen große Plastiktüten, die so schwer sind wie ihr Herz. Diese Tüten sind voller Müll und Stille, voller Kälte und Lärm.
Die "Matti" haben kein Herz oder wenn sie eines haben, ist es verschwendet und eine dunkle Höhle. Sie denken immer noch an einen Zug, der nie gekommen ist, und an eine Frau, die von einem Sturm weggetragen wurde. Sie haben keine Erlaubnis, zu gehen, sie sind ihr ganzes Leben lang in der Nacht eingesperrt.
Die "Matti" sind zufrieden damit, den Verkehr mit ihrer Hand anzuhalten und dann den Morgen mit Hilfe einer Flasche Wein zu überqueren. Sie verbringen stundenlang Zeit damit, ihre Knochen und Flügel auszuruhen und rauchen Zigaretten in den Kirchen vor dem Altar.
Insgesamt beschreibt der Songtext die einfache, aber sorglose Lebensweise der "Matti" und wie sie trotz ihrer Probleme und Einschränkungen zufrieden sind. Es ist eine Darstellung von Menschen, die auf ihre eigene Art und Weise glücklich sind, auch wenn sie von der Gesellschaft als "verrückt" angesehen werden.