Acryl auf Leinwand, in einem Kofferraum Blut, an einer Ampel hieß es, Elvis wäre tot. Zwei, drei Akkorde, eine besetzte Fabrik, bleierne Zeit. Die letzte Runde und morgen spielen wir in Bonn, noch einmal ?Hurricane?, ehe wir gehen. So müssten wir klingen, hör dir das an, der Wahnsinn, der Mann ! Ein Eifelbahnhof und ein eigener Truck, die Stones in Müngersdorf und heraus aus der Stadt. Keine Sau versteht etwas, verstehst du das, Junge ? Ich auch nicht, na und ? Busse und Limousinen, Bühnen, Hotels und gottweißwer, der dir gottweißwas erzählt. Die Straße ist endlos und geht überall lang, gottseidank. Dreimal zehn Jahre, wo sind die alle hin? Mit Engeln geflogen, gegen den Wind. Dreimal zehn Jahre, alles riskiert, gewonnen, verloren, dazugelernt. China gerockt und Nicaragua, kurz in die Hölle gesehen in Afrika, mit dem "Boss" gespielt, sogar einen Film gedreht. Der bleibt. Ein Glas auf die von uns, die es hinter sich haben, wir sehen uns wieder, irgendwo, irgendwann, was allerdings noch ein paar Tage dauern kann. Bis dann!
Writer(s): Wolfgang Niedecken,
Lyrics powered by www.musixmatch.com