Interpretation
Der Liedtext von
Bubblegum von
Art scheint das entspannte, sorgenfreie Leben eines jungen Stadtbewohners zu beschreiben. Thematisiert werden dabei die Ablenkungen und Freuden des städtischen Lebens, wie die Freundschaft, das Nachtleben und der Konsum von Cannabis.
"Straße riecht nach Bubblegum" und "Blaulicht halt ich auf Distanz" könnten ein Bild des Stadtlebens skizzieren, in dem süße Aromen mit der ständigen Präsenz von Polizei (Blaulicht) kontrastieren. Dies könnte auch die Bereitschaft des Sängers darstellen, sich von Ärger fernzuhalten.
"Alles, was ich brauch, ist Shawty / Baut ein′n Blunt und haut ihn an" zeigt die Wertschätzung des Sängers für seine Freundin (Shawty), die ihm dabei hilft, sich zu entspannen und seine Sorgen zu vergessen, indem sie einen Joint (Blunt) für ihn rollt und anzündet.
"In der Zeit, wo wir woanders waren / Haben wir Träume an die Wand gemalt" könnte eine Reflexion über vergangene Zeiten sein, in denen sie noch Träume und Hoffnungen hatten. Sie haben diese Träume metaphorisch an die Wand gemalt, was bedeutet, dass sie ihre Träume visualisiert und verfolgt haben.
"Aber heute ist egal, in welche Stadt wir fahren / Wir machen es zu Amsterdam" deutet darauf hin, dass der Sänger und seine Freundin jetzt in der Lage sind, überallhin zu gehen und trotzdem Spaß zu haben und sich zu entspannen, so wie sie es in Amsterdam tun würden, einer Stadt, die für ihre liberale Haltung gegenüber Cannabis bekannt ist.
"Wir haben Sonne, paar Gramm und weißen Wein / Lass uns teilen / Egal, was morgen ist, wir bleiben zu zweit / Soll so sein" deutet darauf hin, dass der Sänger und seine Freundin die Gegenwart genießen und nicht zu viel über die Zukunft nachdenken. Sie haben alles, was sie brauchen - Sonnenschein, Cannabis und Wein - und sie sind zusammen, was das Wichtigste für sie ist.