☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von dem Gefühl, immer wieder die gleiche Show für das gleiche Publikum abzuliefern.
- Es geht um das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern aus der Vergangenheit, die wie Geister erscheinen.
- Der Sänger fragt sich, ob er schon einmal Teil einer ähnlichen Show in der Vergangenheit war.
- Es geht um die Frage, ob Erinnerungen und Erfahrungen immer präsent bleiben werden.
- Der Song reflektiert das Gefühl von Wiederholung und Kontinuität im Leben eines Künstlers.
Interpretation
Der Songtext
One Stage Before von
Al Stewart handelt von dem Gefühl, dass man bereits auf dieser Bühne war und die gleiche Show für das gleiche Publikum abgeliefert hat. Die Harlekins, die zusammen mit dem Sänger auftreten, haben ebenfalls schon einmal die Bühne beherrscht. Es scheint, als würden sie immer wieder auftreten, ohne dass sich etwas ändert.
Der Sänger sieht bekannte Gesichter aus der Vergangenheit in der zweiten Reihe sitzen, als Geister mit dem Scheinwerferlicht in ihren Augen. Aber wann und wo sie sich das letzte Mal getroffen haben, weiß er nicht mehr. Es ist wie ein Akkord, der immer wieder erklingt und niemals endet.
Es gibt auch Figuren im Hintergrund, die auf ihren Einsatz warten. Sie wandern durch die Korridore hinter der Bühne und verschwinden in den Umkleideräumen. Der Sänger fragt sich, ob sie vor tausend Jahren schon einmal auf dieser Bühne standen, vielleicht in einem Theaterstück in Paris oder Madrid. War er damals auch Teil dieser reisenden Show? Vielleicht sind diese Erinnerungen immer noch in seinem Kopf.
Einige der Zuschauer sind wie harmonische Klänge zu den Songs, die er spielt. Obwohl sie sich vielleicht nie treffen, kennen sie ihn gut. Andere sprechen in geheimen Codes und verstehen nicht, was er sagt. Egal, was er tut, er kann den Zauber nicht durchbrechen.
Am Ende wird der Vorhang geöffnet und die Show beginnt erneut. Doch hinter der Musik kann man das Lachen hören, wie die Wellen an den Ufern. Das Ganze scheint unendlich zu sein.
Der Songtext "One Stage Before" reflektiert das Gefühl von Wiederholung und Kontinuität im Leben eines Künstlers und die Frage, ob die Vergangenheit und die Erinnerungen daran immer präsent bleiben werden.