So viel gehofft, so viel versucht,
So viel gekämpft, so lang geglaubt.
Mein ganzes Leben nur 'drum bemüht,
Den Wind zu küssen, der mich umweht.
Doch heute Nacht werd' ich ihn los.
Den Stachel, der im Fleisch mir steckt.
Warum noch warten? Worauf denn noch?
Es ist soweit!
Meine Seele stirbt heut' Nacht!
Denn eines Tages, ist nicht lang' her,
Frug mich ein Herr im edlen Zwirn,
Ob zum Verkauf die Seele stünd,
An der ich doch so übel litt.
Und heute Nacht kommt er sie holen.
Sein Preis war gut, ich nahm ihn gleich.
Warum noch warten? Worauf denn noch?
Es ist soweit!
Meine Seele stirbt heut' Nacht!