☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext kritisiert die Selbstdarstellung von Künstlern und die glorifizierende Haltung der Gesellschaft ihnen gegenüber.
- Er stellt die Frage, warum wir uns über die Probleme von Künstlern beschweren sollen, wenn wir selbst mit unseren eigenen alltäglichen Schwierigkeiten kämpfen.
- Der Text betont, dass es schwieriger ist, ein gewöhnlicher Mensch zu sein und jeden Tag zur Arbeit zu gehen, als ein kreatives Genie zu sein.
- Er ruft dazu auf, sich zu vereinen und die Künstler zu kritisieren, anstatt sie zu glorifizieren.
- Der Songtext fordert uns auf, die Realität zu erkennen und die Wertschätzung für Künstler in Frage zu stellen.
Interpretation
Der Songtext
Fuck 'Em, Fuck 'Em - The Lot Of 'Em von
TISM kritisiert die Kunst- und Unterhaltungsindustrie und die damit verbundene Selbstdarstellung von Künstlern. Der Text stellt die Frage, warum wir uns immer wieder über die Probleme und den Schmerz von Künstlern beschweren sollen, wenn wir selbst mit unseren eigenen alltäglichen Schwierigkeiten kämpfen.
Der Text verwendet verschiedene Beispiele, wie zum Beispiel den Künstler Brett Whitely, Schauspieler, Modells und Theaterregisseure, um zu zeigen, dass ihre Probleme im Vergleich zu den Problemen der Durchschnittsmenschen relativ gering sind. Er kritisiert auch die Idee, dass Künstler ihre Arbeit als "Arbeit" bezeichnen, während andere Menschen harte körperliche Arbeit verrichten.
Der Text ruft dazu auf, dass wir uns zusammenschließen sollen, um die Künstler zu kritisieren und zu sagen: "Fuck 'Em - fuck 'em, the lot of 'em" (Scheiß auf sie - scheiß auf sie, alle zusammen). Er betont, dass es schwieriger ist, ein gewöhnlicher Mensch zu sein und jeden Tag zur Arbeit zu gehen, als ein kreatives Genie zu sein. Er fordert uns auf, unsere kreativen Kämpfe aufzugeben und ein anonymes Leben zu führen und unseren Kindern beizubringen, höflich zu sein.
Der Songtext kritisiert die Tendenz der Gesellschaft, Künstler und ihre Probleme zu glorifizieren, während die alltäglichen Menschen oft übersehen werden. Er fordert uns auf, die Realität zu erkennen und die Wertschätzung für Künstler in Frage zu stellen.