Interpretation
Outside of the Inside von
Richard Thompson ist ein Song, der sich kritisch mit verschiedenen Persönlichkeiten und Ideen auseinandersetzt. Der Text stellt die Frage, ob diese Menschen und Konzepte wirklich relevant sind und ob sie einen Beitrag zum Leben und zur Welt leisten.
Der Text beginnt mit der Aussage, dass Gott nie Charlie Parker zugehört hat, einem berühmten Jazzmusiker. Dies wird als Beispiel für jemanden genannt, der umsonst gelebt hat und von seinen Dämonen und seinem Drogenkonsum zerstört wurde.
Als nächstes wird Albert Einstein erwähnt und die Frage gestellt, warum wir Physik brauchen. Es wird angedeutet, dass seine Ideen ketzerisch sind und zur Korruption führen können. Die "tückische Mathematik" und der "tödliche Atomkrieg" werden als Fluch betrachtet.
Weiterhin werden Persönlichkeiten wie Shakespeare und Isaac Newton als "kleine Ideen für kleine Jungs" abgetan. Es wird gesagt, dass sie nur zum sinnlosen Geschwätz und zum Hintergrundlärm beitragen. Es ist schwierig, die eigene Stimme und innere Stimme zu hören, wenn man von so vielen Stimmen umgeben ist.
Auch Künstler wie Van Gogh und Botticelli werden kritisiert, da die Farbe ihrer Kunst als "Treibstoff des Wahnsinns" bezeichnet wird. Grau wird als die Farbe der Frömmigkeit betrachtet, während man auf den Knien vor dem Gnadenstuhl sitzt.
Der Refrain des Songs betont, dass es eine Botschaft im Wind gibt, die den Sänger irgendwohin ruft. Es gibt Zeichen, die zu tief für die Dummen sind, wie Parfüm in der Luft. Und wenn er im Himmel ankommt, wird er nicht bemerken, dass er dort ist.
Der Song endet damit, dass der Sänger sagt, er kenne das Äußere und habe keine Notwendigkeit, das Innere zu erkunden. Er konzentriert sich auf die Kontrolle der äußeren Welt und hat keine Zeit, den wertlosen Lotusessern, Mandarinen und Gaunern zu helfen.
Insgesamt handelt "Outside of the Inside" von der Frage, was wirklich wichtig und bedeutsam ist und ob wir uns zu sehr auf äußere Erscheinungen konzentrieren, anstatt auf das Innere zu schauen. Der Song regt dazu an, über unsere Prioritäten und Werte nachzudenken und kritisch zu hinterfragen, was wirklich von Bedeutung ist.