☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einer Zugfahrt im ICE-Zug und der Beobachtung der vorbeiziehenden Landschaft.
- Es werden verschiedene Themen angesprochen, wie die Langeweile im Zug, die Lügen der Medien und die Stagnation des Lebens.
- Der Text enthält Anspielungen auf bekannte Personen wie Sabine Christiansen und Iggy Pop.
- Es wird die Monotonie und Frustration einer scheinbar endlosen Zugfahrt zum Ausdruck gebracht.
- Am Ende des Songs wird deutlich, dass trotz der Zeit, die vergangen ist, immer noch keine Veränderung eingetreten ist.
Interpretation
Der Songtext
ICE von
Rainald Grebe handelt von einer Zugfahrt im ICE-Zug. Der Ich-Erzähler sitzt seit vielen Jahren im Zug und beobachtet, wie die Landschaft draußen vorbeizieht. Er erwähnt, dass der Zug an Bielefeld vorbeifährt, das immer noch genauso aussieht wie zuvor.
Im Bistro des Zuges sitzt ein Mann namens Horst, der angeblich der Lokführer ist und Woche für Woche im Zug sitzt. Der Erzähler stellt fest, dass sich im Zug nicht viel bewegt und dass die Zeitschrift "Mobil" im Zug den Namen nicht verdient, da der Zug kaum vorankommt.
Der Text beinhaltet auch eine Anspielung auf Sabine Christiansen, eine deutsche Journalistin und Moderatorin, die laut dem Erzähler die Welt nicht klarer macht. Stattdessen sagt er, dass die Wahrheit von jedem Taxifahrer zu hören ist.
Des Weiteren erwähnt der Text das neue Jahr, das genauso toll ist wie das alte Jahr. Es wird ein Gruß von einem Wackel-Elvis überbracht und es wird gesagt, dass die Mädels aus dem Osten ein Arsch-Tattoo haben.
Der Erzähler beobachtet, wie alle im Zug in ihre Handys schreien, während sie zu spät kommen. Er zitiert einen Liliputaner, der nach dem Wachstum fragt, aber keine Veränderung sieht. Iggy Pop wird zitiert, wie er über sein Sauerstoffzelt spricht, das viel Geld kostet.
Am Ende des Songs merkt der Erzähler an, dass es immer noch dieselbe Geschichte und dieselbe Welt ist. Obwohl sie längst in Hannover sein müssten, sind sie immer noch in Bielefeld.
Insgesamt spiegelt der Songtext die Monotonie und die Frustration einer Zugfahrt wider, die scheinbar endlos ist und wenig Veränderung bietet. Es werden verschiedene Themen angesprochen, wie die Langeweile im Zug, die Lügen der Medien und die Stagnation des Lebens.