Roger Waters zeigt Mark Zuckerberg die kalte Schulter

16. Juni 2021, 07:53 Uhr
Roger Waters zeigt Mark Zuckerberg die kalte Schulter
Roger Waters hat einen lukrativen Facebook-Deal abgelehnt.
Der Pink Floyd-Künstler will seine Musik "auf gar keinen Fall" Facebook überlassen. Für Zuckerberg hat er eine klare Antwort.

Der Pink Floyd-Musiker erhielt eigenen Angaben zufolge ein Angebot von Mark Zuckerberg, der ihm ein hübsches Sümmchen Geld anbot, um den bekannten Song ‚Another Brick in the Wall (Part 2)‘ in einer Instagram-Werbung spielen zu dürfen. Doch der 77-Jährige hat eine ganz klare Meinung zu dem Facebook-CEO. „Diesen Morgen erhielt ich einen Brief mit einem Angebot für eine gewaltige, gewaltige Menge Geld. Und die Antwort ist ‚F*** dich. Auf gar keinen Fall‘“, stellte Waters auf einem Event in New York klar, in dem er sich für WikiLeaks-Gründer Julian Assange einsetzte.

Laut dem ‚Rolling Stone‘-Magazin schimpfte der Künstler: „Ich erwähne das nur, weil es eine hinterlistige Bewegung von ihnen ist, über wirklich alles die Kontrolle zu übernehmen. Ich werde nicht an diesem Mist teilhaben, Zuckerberg.“ Der schwerreiche Unternehmer sei „einer der mächtigsten Idioten auf der Welt“, regte sich Waters weiter auf. „Sie wollen Facebook und Instagram noch mächtiger machen, als sie bereits sind, damit sie uns alle in diesem Raum weiter zensieren können und verhindern, dass diese Geschichte über Julian Assange in die breite Öffentlichkeit dringt.“

Interpreten in diesem Artikel:
Roger Waters 

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