Chris Shiflett von Foo Fighters erlebt bei Solo-Arbeit mehr Anstrengung

Der Foo Fighters-Gitarrist hat gerade sein drittes Soloalbum ‚Lost at Sea‘ veröffentlicht, aber er gab zu, dass es viel Zeit brauchte, um sich daran zu gewöhnen, die einzige Figur im Rampenlicht zu sein.

Auf die Frage, wie es war, vom Sideman zum Frontmann zu werden, sagte der Musiker dem ‚Classic Rock Magazin‘: „Herausfordernd. Gitarre spielen ist meine Komfortzone. Aber der Sänger zu sein und dann auch noch mit dem Publikum sprechen zu müssen, daran musste ich arbeiten. Man merkt, dass die Leute eine gute Zeit haben wollen. Sie haben einen Sitter engagiert, Tickets gekauft, ein paar Drinks gekauft, vielleicht ein T-Shirt gekauft, sie haben in den Abend investiert. Das ist also meine Aufgabe auf der Bühne, ihnen eine gute Zeit zu bereiten. Als ich das herausgefunden hatte, wurde es viel besser.“

Der 52-jährige Musiker moderiert nebenbei auch zwei Podcasts, ‚Walking The Floor‘ und ‚Shred With Shifty‘, und er gab zu, dass er von dem Wunsch angetrieben wurde, immer beschäftigt zu sein und keine Zeit zu verschwenden. Er sagte: „Um ehrlich zu sein, bin ich nicht gut darin, Pausen zu machen. Ich muss die ganze Zeit spielen und etwas Neues lernen. Je älter ich wurde, desto mehr hatte mich das Gefühl: ‚Verdammt, ich habe so viel Zeit verschwendet, als ich jünger war!‘ Und das bekommst du nie zurück. Ich habe das Glück, dass ich Vollzeit Musik machen konnte. Und das will ich auch weiterhin tun.“