Björn setzt sich für die Bekämpfung von kommerziellen Fischzuchtbetrieben ein

Die 57-jährige Musikerin unterstützt den Kampf gegen die kommerziellen Fischzuchtbetriebe, die sich in norwegischem Besitz befinden und das Ökosystem in ihrer Heimat Island beeinträchtigen.

Die Sängerin hofft dabei, dass ihr Lied in Kollaboration mit Rosalia der Sache zugutekommt und den Menschen eine Stimme verleiht. Björk erzählte in einem Gespräch gegenüber 'Pitchfork.com': „Ich dachte damals [als ich das Lied schrieb] nicht an Lachs … Mir gefällt die Tatsache, dass es fröhlich ist. Wir konzentrieren uns auf die Lösungen, um den Menschen eine Stimme geben zu können. […] Wir werden uns nicht nur mit diesem Gerichtsverfahren beschäftigen, sondern auch mit der gesamten Gesetzgebung und insbesondere mit der Infrastruktur des isländischen Rechtssystems, wie wir hier strenge Vorschriften einführen können.“ Der Star fügte über den Kampf gegen die Lachsfarmen hinzu: „Wir verstehen zudem, dass es kein Sprint ist, sondern ein Marathon. Das kann fünf Jahre lang dauern, also wer weiß das schon? […] Es ist immer noch möglich, den mutierten norwegischen Lachs zu stoppen. Es ist immer noch möglich, unsere Fjorde zurückzugewinnen.“ Björk erklärte, fest dazu entschlossen zu sein, durch ihre Musik zu Themen Stellung zu beziehen, die ihr sehr am Herzen liegen.