Bill und Tom Kaulitz äußern Kritik an Auftritt von Dieter Bohlen.

Der Chef-Juror der RTL-Casting-Show hatte sich für das große Finale der Sendung am vergangenen Samstag (15. April) eine ganz besondere Überraschung für seine Fans einfallen lassen. Statt nur die Kandidaten des TV-Formats singen zu lassen, trat auch Bohlen selbst mit einer Nummer auf die Bühne. Doch scheinbar kam seine Performance bei Bill und Tom, die vor einem Jahrzehnt einst selbst am Jurypult von ‚Deutschland sucht den Superstar‘ Platz genommen hatten, überhaupt nicht gut an. In ihrem Podcast kritisierten die Tokio-Hotel-Zwillinge die Performance des Pop-Titans mit harschen Worten. „Krass, wie man so schlecht Playback singen kann“, findet Bill in der neuesten Folge von ‚Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood’, „die Gitarre, wenn er sie umhat, dann denkt man, das passt gar nicht. Der weiß nicht mal, wie man die hält. Der weiß gar nicht, wo man die anfasst. Und dann dieses Playback. Das war so schlecht. Dann treten alle live auf und singen und er tritt mit einem Voll-Playback auf, als Juror, und kann nicht mal richtig Playback singen. Und dann ist das schon so getunt und klingt schon so scheiße auf der Aufnahme.“ Das Resümee des ‚Durch den Monsun’-Interpreten: „Da konnte man wirklich schwer, schwer, schwer hingucken.“

Auch im Netz musste Dieter Bohlen für seinen Playback-Auftritt ziemlich viel Kritik einstecken. Sein Schützling und DSDS-Jurykollege Pietro Lombardi verteidigte seinen Mentor jedoch. Er teilte eine Aufnahme, die ihn vor einiger Zeit gemeinsam mit Bohlen auf der Bühne zeigt. Dazu schrieb Pietro: „Also der Mann kann auch ohne Playback, und zwar mit sehr viel Gefühl. Und das Wichtigste, aus dem Herzen.“