Du stehst am Fenster, schon in deinem Zuge,
Und ich am Bahnsteig, schau hinauf zu dir.
Die Zeit vergeht für uns doch sonst im Fluge,
Ich frag' mich nur: Warum nicht hier?
Zu sagen gäb es zwar noch eine Menge,
Wir seh'n uns an und bleiben lieber stumm,
In all dem Lärm und dem Gedränge,
Um uns herum.
Und dein Zug, der geht in fünf Minuten,
Doch was fängt man jetzt noch damit an?
Jedes Wort klingt leer und immer leerer,
Weil man nichts als warten kann.
Ja, dein Zug, der geht in fünf Minuten,
Du hoffst auch, was wär so weit,
Denn das Herz wird schwer und immer schwerer,
übrig bleibt nur Traurigkeit.
Na, nanana, .....
Mir ist nicht bang, ich könnte dich verlieren,
Doch Tage ohne dich, sind ohne Sinn.
Es ist nicht kalt und doch glaub ich zu frieren,
Vielleicht auch nur dein Entrinn'.
Mir wird nicht viel, von dem was zählt, mehr bleiben,
Als deine Stimme nur am Telefon.
Doch hältst auch du nicht viel vom Schreiben,
Ich schreib dir schon.
Und dein Zug, der geht in fünf Minuten,
Es muss sein, wir beide seh'n es ein.
Und wir beide müssen wieder lernen,
Lange Zeit allein zu sein.
Ja, dein Zug, der geht in fünf Minuten,
Einmal steh ich wieder hier,
Dann bringt dich aus endlos weiten Fernen
Auch ein Zug zurück zu mir.
Na, nanana, .....
Und dein Zug, der geht in fünf Minuten,
Es muss sein, wir beide seh'n es ein.
Und wir beide müssen wieder lernen,
Lange Zeit allein zu sein.
Ja, dein Zug, der geht in fünf Minuten,
Einmal steh ich wieder hier,
Dann bringt dich aus endlos weiten Fernen
Auch ein Zug zurück zu mir.