
Bedeutung von Es war einmal ein Jäger
von Katja Ebstein
Der Song erzählt die Geschichte eines Jägers, der im Wald ein weinendes Mädchen trifft und schließlich eine überraschende Wendung in seinem Leben erfährt.
☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Jäger plant einen Ausflug in den Wald, um Tiere zu jagen.
- Im Wald trifft er auf ein weinendes Mädchen und bietet ihr Trost.
- Der Refrain verweist auf die Unberechenbarkeit des Lebens und die Rolle des Schicksals.
- Die Geschichte endet mit einer unerwarteten Wendung, in der die Frau des Jägers einen anderen Mann umarmt.
Interpretation
Das Lied Es war einmal ein Jäger von Katja Ebstein narrt die Erlebnisse eines Jägers, der sich auf den Weg in den Wald macht, um nach Tieren wie Füchsen und Hasen zu suchen. Die eindringliche Einleitung zeigt die Vorfreude und die Absicht des Jägers, doch es wird sofort eine lehrreiche Botschaft vermittelt. Der Refrain thematisiert die Unvorhersehbarkeit des Lebens, indem betont wird, dass nicht jeder Schuss ein Treffer ist und das Schicksal oft von anderen gelenkt wird. Als der Jäger im Wald ein weinendes Mädchen trifft, wechselt die Stimmung. Hier wird deutlich, dass er empathisch und fürsorglich ist, und er bietet an, ihr durch ein Lied Freude zu bringen. Diese Wendung bringt eine Weichheit und Menschlichkeit in die Geschichte, die im Kontrast zur härteren Realität des Jagens steht.
Die Erzählung nimmt jedoch eine dramatische Wende, als der Jäger spät in der Nacht nach Hause zurückkehrt und seine Frau sieht, die einen anderen Mann, den Oberförster Schmidt, umarmt. Dies stellt den Jäger vor eine schmerzhafte Realität von Untreue und Verlust. Die Aussage des Refrains bleibt dabei relevant, dass man im Leben auch ein wenig Glück braucht, um die Widrigkeiten zu überstehen. Letztendlich führt das Lied den Hörer zu der Erkenntnis, dass das Leben viele unerwartete Wendungen und Herausforderungen bereithält, oft abhängig von dem, was wir nicht kontrollieren können.
Katja Ebstein - Es war einmal ein Jäger
Quelle: Youtube
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