Text: Kurt Hertha
Musik: Ralph Siegel
Ja, du bist der Größte,
Ja du bist der tollste Mann,
Denn du kannst mir bieten,
Was ein Mann nur bieten kann.
Ach, du meine Güte,
Soviel Güte halt' ich nicht aus,
Auf deinen gold'nen Käfig pfeif ich,
Denn da will ich ja raus.
Du hältst mich als Haustier,
Und du denkst dir nichts dabei.
Nur so auf den Parties
Gibst du mich zur Besichtigung frei.
Dann muss ich mir anhör'n,
Wie gut ich es doch habe bei dir.
Und dann fühl' ich mich im Glashaus,
Und alle andern schauen nach mir.
[Refrain]
Glashaus,
Da hocken viele Frauen drin.
Glashaus
Da hältst du mich wohl gerne drin.
Glashaus
Pass auf, wie bald ich draußen bin.
Du knallst mir einen Scheck hin
Und sagst, Liebling, mach's dir schön.
Du, ich pfeif auf deinen Zaster,
Da will ich lieber Jobben geh'n,
Bis ich mal was schaffe.
Nein, das siehst du gar nicht gern,
Aber jeden Abend Striptease,
Immer für den gnädigen Herrn.
Glashaus
Das hält die stärkste Frau nicht aus.
Glashaus
Du, da mach' ich mir gar nichts draus.
Glashaus
Da schau ich lieber rein als raus.
Kapierst du nicht,
Wie du mich in die Pfanne haust,
Wenn ich was sag',
Wie dumm du aus der Wäsche schaust.
Warte nur ab,
Bald dreh' ich den Spieß herum,
Dann sitzt du im Glashaus,
Und die andern steh'n drum rum.
Mit dem nackten Finger
Zeige ich dann ungeniert auf dich.
Schaut her, dieser gute Mann
Ist wirklich viel zu gut für mich.
Ich hab' den Stein schon in der Hand.
Oh ja, das wird ein Riesenspaß,
Gleich löst es sich
In sämtliche Atome auf,
Dein Haus aus Glas
Glashaus
Das hält die stärkste Frau nicht aus.
Glashaus
Pass auf, pass auf,
Glashaus.
Ich mach' mir nichts
Aus deinem Glashaus.
Nein, ich mach mir gar nichts draus.
Bleib doch allein
In deinem Glashaus,
Ich schau lieber rein als raus.
Zu deinem Glashaus.
Glashaus
Ein Stein und alles ist aus.