Neuland- ein Flügelschlag
Morgentau- wie ich es mag
Ungewiss die Zeit - wohin die Reise geht
Vertrautheit spührt - im Wind verweht
Ein neuer Tag - Poeten Wunden spührt
Fleischeslust - zu Schmerz geführt
Mich dir gegönnt - nur Hass - Gewallt
Ein kleiner Trau - dein Schrei verhallt
Dann Rot gesehn - die Nacht bricht ein.
Am Flusse dann - der Trug und Schein.
So Zuckersüss - ein Neuanfang
Die Lust regiert - und Schmerzensdrang
Verspätet nun - ein Sonnenschein.
Dein weicher Kern - du warst mal mein.
Kein Lächeln mehr - es tut mir leid.
Warst wie der Wind - die Einsamkeit.
Bin aufgewacht - die Trunkenheit-
Nicht zugehört - verlorne Zeit.
Writer(s): Markus Nauli
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