Tu as porté la sirene dans mes reves, songe-creux.
Vom Lichte trunken, versunken, in tiefster Nacht, scheint dieses Bild
Von Sinnen wild; hat Herzenskraft, in meinem Traum, nur Glut entfacht.
Künstler, du bist ein Priester. Trage mich in deine Welt.
O' trage mich in deine Welt.
Und Sternenflut im Himmelsgrund, ein Wolkenbruch im tiefen Rund,
Gezeitenspiel, Verschleierung, gesegnet sei die Dämmerung.
Künstler, du bist ein Priester. Trage mich in deine Welt.
Und Sternenflut, ein Himmelsschrei, o' göttlich' Licht, lass' trunken sein,
Den Schattenquell, den Blütenhain, im flammend' Raum, im Purpurwein.
Künstler, du bist ein Priester. Trage mich in deine Welt.
Im Morgenrot, die Trunkenheit, herniederzieht, und Schatten flieht,
Am Leib gebebt, hast nie gelebt, im Düsterschweif der Endlichkeit.
Künstler, du bist ein Priester. Trage mich in deine Welt.
Writer(s): Markus Meier, Markus Nauli
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