Musik: Lacker, Pohn, Schartlmüller, Trogbacher, HvG
Text: Hubert von Goisern
Sag wia toan, sag wia toan ma jetzt weiter
Alle fragen, alle frag’n mi’ schon
Alle sag’n, alle sag’n, dass was nit
Stimmen kann
Seit I moan, seit I moana tua, dass d’ liagst tuast
Seit I moan, dass du andern a no’ gern hast
Woass I gar nimmer wo vorn und hint’ is
Und find a koan schlaf
Alle red’n, alle reden schon davon
Si’ hab’n di’ g’sehen mit an andern mann
Und I wü a gar nit wissen was
Nu a so red’n
Schau mi’ an, schau ma tief in meine augen und dann
Sag mas ob’s so is
Weil so weiter toan hat leider koan sinn, aber
So
Mag I nit leb’n
Ohne di’
No me damanè
Frag mi’ bitte nit
Füreinander bestimmt samma
Nebeneinander vorbeileb’n tamma
Aufeinander steh’n tamma
Aneinander kleb’n tamma
Miteinander liab’n tamma
Gegeneinander red’n tamma
Aufeinander los geh’n tamma
Auseinander treib’n tamma
Es gibt a zeit, da geht all’s wie von selber
Es gibt a zeit, da kannst’ frag’n
Es gibt a zeit, da reden alle des gleiche
Es gibt a zeit zum vertrag’n
Es gibt a zeit, da wirst’d oanfach nit g’scheiter
Es gibt a zeit, da wird g’log’n
Es gibt a zeit, da kannst mit alle nur streit’n
Es gibt a zeit, wo’s die verjag’n