☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song ist eine Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft und unserer Beziehung zu Geld.
- Der Teufel in der ersten Strophe steht metaphorisch für das Böse und Ungerechtigkeit in der Welt.
- Der Refrain kritisiert die Nutzlosigkeit von Geld in seiner physischen Form und die Gier der Menschen.
- Die zweite Strophe kritisiert jene, die das Geld besitzen und es nicht gerecht verteilen.
- Der Song ist ein Aufruf zur Rückbesinnung auf wahre Werte und ein Leben, das nicht nur von Geld und Konsum bestimmt wird.
Interpretation
Der Song
Brenna tuats guat von
Hubert von Goisern ist eine Kritik an unserer modernen, kapitalistischen Gesellschaft und unserer Beziehung zu Geld.
In der ersten Strophe beziehen sich die Lyrics auf den Teufel, der metaphorisch für das Böse in der Welt steht. Der Sänger fragt, wo der Ort ist, an dem der Teufel seine Kinder hat, was darauf hindeutet, dass es Orte oder Situationen gibt, in denen das Böse gedeiht und Unrecht geschieht.
Der Refrain, "Jeder woass, dass a Geld nit auf da wiesen wachst. Und essen kann ma's a nit. Aber brenna tat's guat", bedeutet, dass jeder weiß, dass Geld nicht auf Wiesen wächst, man kann es nicht essen, aber es verbrennt gut. Dies ist eine Anspielung auf die Nutzlosigkeit von Geld in seiner physischen Form und wie es dennoch von Menschen begehrt und verbrannt wird (durch Ausgeben).
In der zweiten Strophe ist der Text kritisch gegenüber jenen, die das Geld haben und es nicht gerecht verteilen ("Wo is des geld, Des was überall fehlt"). Es wird auch darauf hingewiesen, dass diese Leute die Wahrheit verbiegen und stehlen, wenn sie nicht bekommen, was sie wollen.
Im Ganzen ist der Song eine Kritik an der Gier und dem Materialismus in der modernen Gesellschaft und zeigt, dass wir vergessen haben, was wirklich wichtig ist im Leben. Es ist ein Aufruf zur Rückbesinnung auf die wahren Werte und ein Leben, das nicht nur von Geld und Konsum bestimmt wird.