☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von dem Wunsch, aus einer unerträglichen Situation auszubrechen.
- Der Sänger fühlt sich kalt und möchte einfach nur weg von hier.
- Der Refrain drückt die Hoffnungslosigkeit und den Glauben des Sängers aus, dass er nichts erreichen kann.
- Der Sänger sehnt sich danach, unsichtbar zu sein und sich zu verstecken.
- Am Ende des Textes entscheidet sich der Sänger, die Situation komplett zu verlassen und sich zurückzuziehen.
Interpretation
Der Songtext
Vergiß es, laß es von
Herbert Grönemeyer handelt von dem Wunsch, aus einer unerträglichen Situation auszubrechen. Der Sänger möchte einfach weg von hier, weil er es nicht mehr aushält. Er fühlt sich kalt und friert und möchte nur noch raus.
Der wiederkehrende Refrain "Vergiß es, laß es, du kriegst nichts hin" zeigt, dass der Sänger an einem Punkt angekommen ist, an dem er keine Hoffnung mehr hat. Er denkt, dass es keinen Sinn mehr hat, etwas zu versuchen, weil er glaubt, dass er sowieso nichts erreichen kann.
Im weiteren Verlauf des Textes beschreibt der Sänger, wie er sich in den Schatten stellen wird, wenn es dunkel wird. Er möchte sich verstecken, bis der Schnee ihn ganz verbirgt. Diese Zeilen drücken seine Sehnsucht nach Unsichtbarkeit und nach einem Ort aus, an dem er nicht mehr gesehen und belästigt wird.
Am Ende des Textes wird deutlich, dass der Sänger glaubt, dass seine Anwesenheit und sein Gesang keinen Einfluss mehr haben. Er sagt, dass kein Lied mehr gesungen wird, wenn er im Schatten steht. Er zieht seinen Mantel aus und geht. Diese Zeilen symbolisieren seinen Entschluss, sich zurückzuziehen und die Situation komplett zu verlassen.
Insgesamt drückt der Songtext die Hoffnungslosigkeit und den Wunsch nach Flucht aus einer unerträglichen Situation aus. Der Sänger fühlt sich machtlos und glaubt nicht mehr daran, etwas ändern zu können.