Du gehörst zu jemand andrem und ich auch
Um so dunkler brennt dies Feuer ohne Rauch
Glück im Unglück dieser schlimme alte Brauch
Du gehörst zu jemand andrem und ich auch.
Du gehörst zu jemand andrem und was nun
Wir sind zu erwachsen um uns zu vertun
Doch zu jung um auf Ruinen auszuruhn
Du gehörst zu jemand andrem und was nun
Ich stelle mir oft vor wie er jetzt gerade an uns denkt
Wohin er seine absichtslosen schweren Schritte lenkt
Gesichter in den Straßen schauen weg wenn er sie sucht
Er kommt sich wie ein Monstrum vor verstoßen und verflucht
Du gehörst zu jemand andrem der jetzt weint
Ihm ist nichts egal auch wenn es dir so scheint
Eine Frau sagt
(und damit bin ich gemeint):
Du gehörst zu jemand andrem der jetzt weint
Ich seh dir in die Augen und ich weiß du denkst an sie
So sah sie mich nur selten an ich will nicht sagen nie
Falls doch dann ist das ewig her verschüttet und verjährt
Es wird noch nicht mal Wut daraus auch wenn's schon lange gährt
Du gehörst zu jemand andrem und zu mir
Meinen Streichholzkopf verdanke ich nur dir
Wenn ich gaukle dann erlege diesen Stier
Du gehörst zu jemand andrem und zu mir
Du gehörst zu jemand andrem und ich auch
Writer(s): Heinz Rudolf Kunze
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