Was für eine wilde Zeit
Alles ist im Fluß
Müde wird wer immer aufwärts schwimmen muß
Was er mit sich reißt
Wird verloren sein
Und wen er verschont bleibt abseits wie ein Stein
Gib mir Hoffnung und gib mir Halt
Gib dem alten Traum Gestalt
Jede Jahreszeit ist kalt
Ohne dich komm gib mir Halt
Farbenblinder Wahn
Fäuste statt Verstand
Die ergreifen keine ausgestreckte Hand
Kettenreaktion
Frei zu sein ist schwer
Gute Worte gibts soviel wie Sand am Meer
Hab ich Schilder übersehn
Die direkt am Abgrund stehn
Dieser Stummfilm aus Gewalt
Schau gut hin und sage Halt
Leute gibts die flirten mit dem Untergang
Was ist so verkehrt an Heiler Welt
Draußen vor der Gegensprechanlage
Kannst du plötzlich selbst ein Fremder sein
Und dagegen hilft kein frisch gewaschnes Schweigegeld
Jeder ist gefragt
Und die Zeit wird knapp
Sie vergeht nicht nur sie läuft wie rasend ab
Wer nur Härte vorspielt
Der zerbricht allein
Will kein altes und kein junges Eisen sein
Nirgendwo geschrieben steht
Wie das Große Ganze geht
Fang mit den Versprechen an
Die man selber halten kann
Fang mit den Versprechen an
Die man selber halten kann
Gib mir Halt
Sag einfach Halt
Gib mir Halt
Sag einfach Halt
Writer(s): Heinz Rudolf Kunze, Heiner Luerig
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