Das Wolfskind I Lyrics
von Gerhard Schöne
Das Lied 'Das Wolfskind I' von Gerhard Schöne ist eine bewegende Erzählung, die in einer kalten Winternacht beginnt, als... weiterlesen
Diese Geschichte ist nicht erfunden, auch wenn sie ganz unglaublich klingt!
Meine Großmutter mit dem himmelblauen Glasauge hat sie mir erzählt.
Und immer wenn sie sagte: ?Bei meinem Glasauge, genauso war es!?,
Dann wusste jeder absolut sicher, dass es die pure Wahrheit war.
Wollt ihr wissen, was für eine tolle Geschichte sie mir erzählt hat?
Dann hört zu!
Die Wege lagen tief verschneit in jener kalten Nacht,
Als eine arme Köhlersfrau ihr Kind zur Welt gebracht.
Die Frau lag krank und ganz allein mit ihrem kleinen Sohn.
Sie gab ihm noch die Brust und starb am nächsten Morgen schon.
So laut das Kind auch schrie, es hat kein Menschenohr erreicht
Nur einer Wölfin in dem Wald hat es das Herz erweicht.
Sie fand die Hütte, fand das Kind bei jener toten Frau
Und trug's behutsam mit dem Maul in ihren Wolfenbau.
Zu ihren Jungen Legte sie das nackte Menschenkind,
Sie leckte es und wärmte es und säugte es geschwind.
So wuchs das Kind bei Wölfen auf. Es jagte mit den Tier?n,
Fing Mäuse sich zum Abendbrot und lief auf allen Vier?n.
Es soff aus Pfützen, leckte sich und heulte dann und wann
In einer kalten Winternacht den weißen Vollmond an.
?So war das mit dem Wolfenkind.? hat Großmutter gesagt.
?Wie ging es weiter?? habe ich fast jedes Mal gefragt.
?Wenn du mir bis zur Schulter reichst, erzähle ich dir das
Jetzt ist's genug bei meinem Aug? aus himmelblauem Glas!?.
Meine Großmutter mit dem himmelblauen Glasauge hat sie mir erzählt.
Und immer wenn sie sagte: ?Bei meinem Glasauge, genauso war es!?,
Dann wusste jeder absolut sicher, dass es die pure Wahrheit war.
Wollt ihr wissen, was für eine tolle Geschichte sie mir erzählt hat?
Dann hört zu!
Die Wege lagen tief verschneit in jener kalten Nacht,
Als eine arme Köhlersfrau ihr Kind zur Welt gebracht.
Die Frau lag krank und ganz allein mit ihrem kleinen Sohn.
Sie gab ihm noch die Brust und starb am nächsten Morgen schon.
So laut das Kind auch schrie, es hat kein Menschenohr erreicht
Nur einer Wölfin in dem Wald hat es das Herz erweicht.
Sie fand die Hütte, fand das Kind bei jener toten Frau
Und trug's behutsam mit dem Maul in ihren Wolfenbau.
Zu ihren Jungen Legte sie das nackte Menschenkind,
Sie leckte es und wärmte es und säugte es geschwind.
So wuchs das Kind bei Wölfen auf. Es jagte mit den Tier?n,
Fing Mäuse sich zum Abendbrot und lief auf allen Vier?n.
Es soff aus Pfützen, leckte sich und heulte dann und wann
In einer kalten Winternacht den weißen Vollmond an.
?So war das mit dem Wolfenkind.? hat Großmutter gesagt.
?Wie ging es weiter?? habe ich fast jedes Mal gefragt.
?Wenn du mir bis zur Schulter reichst, erzähle ich dir das
Jetzt ist's genug bei meinem Aug? aus himmelblauem Glas!?.
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Bedeutung hinter dem Text
Das Lied 'Das Wolfskind I' von Gerhard Schöne ist eine bewegende Erzählung, die in einer kalten Winternacht beginnt, als eine kranke Köhlersfrau ihr K... weiterlesen
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Gerhard Schöne - Das Wolfskind I
Quelle: Youtube
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