Ich wohn ganz oben und der Regen kommt zuallererst zu mir, wenn er fällt.
Aber aufhalten kann ich ihn nicht.
Noch bist du hier und Dir zu Füßen liegt die Zukunft,
Noch gibt′s vieles, was dich hält.
Und aufhalten werd' ich Dich nicht.
Wir sind auf den Teufelsberg gestiegen, ich lauf los,
Nur ein paar Schritte. Es gelingt
Und der Drachen fliegt und zieht ungestüm.
Und natürlich kann man fragen, was das Drachensteigen bringt,
Man steht nur rum und hält die Schnur,
Aber die Seele fliegt mit ihm.
Hoch oben, hoch oben, hoch oben am Wind
Und immer der Sonne entgegen.
Und du lachst - heiter und heiter und friedlich dabei.
Und der Drachen steigt und steigt so weit,
Man kann ihn kaum noch sehen und hält bloß ratlos noch die Schnur,
Weiß nicht wofür und nicht für wen.
Und der Tag ist so klar und der Himmel ist so schön.
Ich möchte auch dort sein.
Hoch oben, hoch oben, hoch oben am Wind
Und immer der Sonne entgegen.
Und du lachst - heiter und heiter und friedlich dabei.
Du hast Flügel an den Füßen und den Schelm in deinem Blick
Und musst alleine auf die Reise.
Ich steh am Fenster, seh′ Dir nach, seh zu
Den Wolken und zurück mit einem Stück Schnur in der Hand,
Seltsamerweise.
Und halb Mond und halb Drachen zieht es am Himmel herauf
Und strahlt hell durch die Nacht.
Und ich hoffe, du lachst noch immer
Heiter und heiter und friedlich dabei.
Und heiter und heiter und friedlich dabei.
Und heiter und heiter und friedlich dabei.
Writer(s): Dorothea Kehr,
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