Interpretation
Der Songtext
Irgendwas für nichts von den
Böhse Onkelz kritisiert die heutige Gesellschaft, die nach immer mehr strebt, ohne dabei etwas dafür geben zu wollen. Der Text hinterfragt den Wert von Geld und Materialismus und zeigt auf, dass wahre Glückseligkeit nicht durch Besitz erreicht werden kann.
Im Song wird betont, dass die Welt des Gelds oft oberflächlich und substanzlos ist. Der Text stellt die Frage, was wahre Werte sind und warum wir immer danach streben, Dinge zu besitzen, die wir eigentlich nie hatten. Es wird klargestellt, dass man all seine materiellen Besitztümer nicht mitnehmen kann, wenn man stirbt.
Der Text kritisiert auch den Neid in der Gesellschaft und wie Menschen oft aufgrund äußerlicher Merkmale beurteilt werden. Es wird gesagt, dass wahre Größe nicht durch Kleidung oder Frisur gemessen wird, sondern durch Herz, Hirn und Edelmut.
Der Songtext weist darauf hin, dass die Gier nach immer mehr Reichtum und Besitz die Menschen blind macht. Die Manie, immer mehr zu wollen, zieht sich durch das ganze Land und führt zu einer hirnverbrannten Gesellschaft.
Der Text betont, dass Geld allein keine Probleme lösen kann. Man kann den Tod nicht überleben und Geld kann einem keinen neuen Morgen kaufen. Die Gründe, warum man leidet, liegen oft in den eigenen Sorgen und Ängsten.
Der Songtext macht deutlich, dass wahre Freundschaft und Liebe nicht käuflich sind. Man kann sie nicht mit Geld erkaufen. Es wird betont, dass es wichtig ist, die rosarote Brille abzulegen und sich bewusst zu werden, dass nicht alles im Leben käuflich ist.
Der Text endet mit der Feststellung, dass sich trotz all der Kritik und der Erkenntnis, dass die Gesellschaft nach "irgendwas für nichts" strebt, nichts ändert. Die Menschen wollen immer noch alles haben, am besten für nichts. Der Song fordert zum Nachdenken über die Werte und Prioritäten in unserer Gesellschaft auf.