Kommt, Leute, versammelt Euch hier,
Wo immer Ihr auch herumstreunert,
Und gebt zu, das das Wasser
Um euch herum gestiegen ist.
Und versteht endlich, daß ihr bald
Bis auf die Knochen durchnäßt sein werdet.
Wenn Euch Euer Leben lieb ist,
Fangt Ihr besser das Schwimmen an,
Oder ihr werdet untergehen wie ein Stein,
Denn die Zeiten ändern sich jetzt.
Kommt, ihr Schreiberlinge und Kritiker,
Die ihr mit Eurer Feder die Zukunft vorherschreibt,
Macht Eure Augen auf,
Diese Gelegenheit bekommt ihr nie wieder.
Und urteilt nicht zu schnell,
Denn das Rad dreht sich noch,
Und man kann noch nicht sagen,
Bei wem es stehenbleiben wird.
Denn wer jetzt verliert,
Wird später gewinnen,
Denn die Zeiten ändern sich jetzt.
Kommt, ihr Abgeordneten aus Senat und Kongreß,
Bitte, beherzigt den Aufruf,
Bleibt nicht auf der Schwelle stehen,
Versperrt den Eingang nicht!
Denn der, der verletzt wird,
Wird der Bremsklotz sein.
Da draußen tobt ein Kampf,
Der wird bald an Euren Fensterscheiben rütteln
Und Eure Wände erbeben lassen,
Denn die Zeiten ändern sich jetzt.
Kommt, Mütter und Väter
Aus dem ganzen Land,
Und krittelt nicht an etwas herum,
Das Ihr nicht versteht:
Eure Söhne und Töchter
Unterstehen Eurem Befehl nicht mehr,
Euer alter Weg wird
Jeden Moment älter.
Bitte, versperrt den neuen Weg nicht,
Wenn Ihr ihn schon nicht mitgehen wollt,
Denn die Zeiten ändern sich jetzt.
Der Strich ist gezogen,
Das Zauberwort wurde gesprochen:
Wer jetzt langsam ist,
Wird später schnell sein,
Wie auch jetzt die Gegenwart
Später Vergangenheit sein wird
So langsam verschwindet die alte Ordnung.
Und wer jetzt der Erste ist,
Wird später der Letzte sein,
Denn die Zeiten ändern sich jetzt.
Writer(s): Bob Dylan
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