Über Wiesen, über Felder, über Berge, über Städte, über das Meer, über Sand und über Wälder, über Wolken, irgendeiner Sehnsucht hinterher. Zeit steht still, fliege mit der Sonne. Sicher ist nur: Die wird auch diese Nacht untergehen. Schläfst du wirklich, oder döst du? Dein Kopf auf meiner Schulter tut mir gut. Nein, das war bestimmt kein gutes Jahr. Schon erstaunlich, daß es so weit kommen mußte. Wo ist Norden, wenn der Kompaß nicht mehr stimmt? So wie es aussieht, sind wir ganz schön durch den Wind. Man sagt, es wäre nie zu spät, niemals zu spät,n ie zu spät. Schau, da unten liegt Havanna. Wollten wir da nicht vor Jahren schon mal hin? Oder ging es da um Tanger? Oder Sansibar, oder doch bloß um Wien? Laß die Hand da, wo sie liegt. Wer sagt denn, daß es kein Wunder gibt?
Writer(s): Wolfgang Niedecken
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