Nightliner nach Bremen - platte Walachei. Wieder mal Frühnebel, Autobahn noch frei, Thermoskannen ? Kaffee, viel zu viel geraucht, egal für wen man arbeitet, meistens viel zu wenig Schlaf.Nein, Geld ist es bestimmt nicht, wieso man den Job macht.Gut, ab und zu schon ? es kommt darauf an, für wen man fährt. Kennst jede Halle auswendig, jedes Brett von jeder Bühne,jedes Echo, jede Akustik, weißt, wo es Probleme geben könnte. Manchmal sind ein paar Gesichter dir hier und da vertraut.Eine Zeitlang hattest du in jeder größeren Stadt eine Braut.Eintagsfliegen hast du Generationen überlebt und du spürst ganz genau, wer cool ist und wer nur so tut.Teddy, grüß mir die Jungens, den Rest von der Crew. Die "Nase" und den langen Blonden und auch den Kleinen aus Peru. Grüß mir die ganzen "Kröten"
(Rabauken), den "Jagger", den "Fisch". Grüß die Asphaltpiraten, ich denke oft an euch. Teddy, alter Cowboy, Söldner, Legionär, dass sich unsere Wege zuletzt gekreuzt haben ist jetzt erst ein paar Tage her. Ich stand im Publikum,du konntest mich kaum in all den Menschen sehen, und ich wusste auch nur, dass du da sein musst, wegen der Fahne neben der Bühne, die schwarze mit dem Schädel, und ich wusste, dir ging es gut. Die ziehst du nämlich nur hoch, wenn sich das Zuhören lohnt. Teddy, grüß mir die Jungens, den Rest von der Crew. Die "Nase" und den langen Blonden und auch den Kleinen aus Peru. Grüß mir die ganzen "Kröten"
(Rabauken), wo immer ihr seid, grüß die Asphaltpiraten, bald ist es wieder so weit.
Writer(s): Wolfgang Niedecken
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