An der Grenze
Al Steward
Die Fischerboote legen auf dem abendlichen Wasser ab,
Schmuggeln Gewehre und Waffen über die spanische Grenze.
Der Wind peitscht die Wellen so laut hoch, der Geistermond segelt durch die Wolken,
Und verwandelt die Gewehre in Silber an der Grenze.
An meiner Wand verwischen die Farben der Landkarten.
Von Afrika her flüstern die Winde von kommenden Veränderungen.
Die Fackeln lodern in der Nacht, die Hand, die die Farm in Brand steckt,
Verbreitete die Nachricht an die, die an der Grenze warten.
In dem Dorf, in dem ich aufwuchs, scheint nichts wie vorher.
Trotzdem sieht man die Veränderung von Tag zu Tag gar nicht.
Niemand bemerkt, wie die Gewohnheit davongleitet.
Spät in der letzten Nacht klopfte der Regen an mein Fenster.
Ich bewegte mich durch den dunklen Raum und im Schein der Lampe,
Dachte ich, unten auf der Straße den Geist des Jahrhunderts gesehen zu haben
Der uns erzählt, dass wir alle an der Grenze stehen.
Auf den Inseln, wo ich aufwuchs, scheint nichts wie vorher.
Es ist nur eine Schablone, die bleibt, eine Leere Hülle.
Aber es ist eine Fremdartigkeit in der Luft, die man zu gut fühlen kann.
Die Fischerboote legen auf dem abendlichen Wasser ab,
Schmuggeln Gewehre und Waffen über die spanische Grenze.
Der Wind peitscht die Wellen so laut hoch, der Geistermond segelt durch die Wolken,
Und verwandelt die Gewehre in Silber an der Grenze.
An der Grenze, an der Grenze, an der Grenze
Writer(s): Alistair Ian Stewart
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