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Palästinalied Songtext

Volkslieder - Palästinalied
Quelle: Youtube
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1.
Álrêrst lébe ich mir werde,
Sît mîn sündic ouge siht
Daz here lant und ouch die erde,
Der man sô vil êren giht.
Ez ist geschehen, des ich ie bat:
ích bin komen an die stat,
Dâ got menischlîchen trat.

2.
Schoeniu lant, rîch unde hêre,
Swaz ich der noch hân gesehen,
Sô bist dûs ir aller êre.
Waz ist wunders hie geschehen!
Daz ein magt ein kint gebar,
Hêre über áller engel schar,
Wáz daz niht ein wunder gar?

3.
Hie liez er sich reine toufen,
Daz der mensche reine sî.
Dô liez er sich hie verkoufen,
Daz wir eigen wurden frî.
Anders waeren wir verlorn.
Wól dir, spér, kriuze únde dorn!
Wê dir, heiden, dáz ist dir zorn!

4.
Dô ér sich wolte über úns erbarmen,
Dô leit er den grimmen tôt,
ér vil rîch über úns vil armen,
Daz wir komen ûz der nôt.
Daz in dô des niht verdrôz,
Dâst ein wunder alze grôz,
Aller wunder übergenôz.

5.
Hinnen vuor der sun ze helle,
Vón dem grábe dâ ínne lac.
Des wás der vater ie geselle
únd der geist, den nieman mac
Sunder scheiden, éz sî ein,
Sleht und ebener danne ein zein,
Als er Abrahâme erschein.

6.
Dô ér den tuifel álsô geschande
Daz nie keiser baz gestreit,
Dô vuor ér her wíder ze lande.
Dô huob sich der juden leit:
Dáz er, hêrre, ir huote brach
Und dáz man ín sît lebendig sach,
Dén ir hant sluog unde stach.
7.
Da nâch was er in dem e lande
Vierzic tage, dô vúor er dar,
Dannen in sîn vater sande.
Sînen geist, der uns bewar,
Dén sant ér hin wider ze hant.
Heilig ist daz selbe lant,
Sîn náme, der íst vor got erkant.

8.
In daz lant hât er gesprochen
Einen angeslîchen tac,
Dâ der weise wirt gerochen
Und diu witwe klagen mac
Und der arme den gewalt,
Den man hât mit in gestalt.
Wol im dort, der hie vergalt!

9.
Únserre lántréhter tihten
Fristet dâ niemannes klage,
Wan er wíl dâ zé stunt rihten.
Sô íst ez an dem lesten tage.
Und swer deheine schulde hie lât
Unverebent: wie der stât
Dórt, dâ er pfánt noch bürgen hât.

10.
Ír lât iuch des niht verdriezen,
Daz ich noch gesprochen hân?
Sô wil ich die rede entsliezen
Kurzwîlen und iuch wizzen lân,
Swáz got wúnders hie noch lie,
Mit der werlte ie begie,
Daz huob sich dort und endet hie.

11.
Kristen, juden und die heiden
Jehent, daz díz ir erbe sî.
Gót, müeze éz ze rehte scheiden
Durch die sîne namen drî.
Al diu werlt, diu strîtet her:
Wir sîn an der rehten ger.
Reht ist, daz er uns gewer!

12.
Mê dann hundert tûsent wunder
Hie in disem lande sint,
Dâ von ich niht mê besunder
Kan gesagen als ein kint,
Wan ein teil von unser ê.
Swem des niht genúoge, der gê
Zúo den júden, die ságent im mê.

13.
Vrowe min, durch iuwer güete
Nu vernemet mine clage,
Daz ir durch iuwer hochgemüete
Nicht erzuernet, waz ich sage.
Vil lihte daz ein tumber man
Misseredet, als er wol kann.
Daran solt ir iuch nicht keren an .

Carmina burana 211:

Alte clamat Epicurus:
"venter satur est securus.
Venter deus meus erit.
Talem deum gula querit,
Cuius templum es coquina,
In qua redolent divina."

Nu lebe ich mir alrest werde,
Sit min sundeg ovge sihet
Daz schone lant unde ovch div erde,
Der man uil der eren gihet.
Nu ist geschehen, des ih da bat,
Ich pin chomen an die stat,
Da got mennischlichen trat.
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