Bedeutung von Hohe Tannen weisen die Sterne

Das Lied Hohe Tannen weisen die Sterne ist ein eindrucksvolles Volkslied, das die Sehnsucht nach der Heimat thematisiert. Der Text beginnt mit einer nostalgischen Betrachtung der Heimat, die trotz physischer Distanz emotional präsent bleibt. Die hohen Tannen, die auf den Sternen zeigen, symbolisieren dabei die Unvergänglichkeit der eigenen Wurzeln und die Verbindung zur Natur. Rübezahl, der in der deutschen Mythologie bekannte Berggeist, spielt eine zentrale Rolle. Er wird als treuer Wächter beschrieben, der die Heimat auch in stürmischen Zeiten beschützt. Dies deutet darauf hin, dass enge Bindungen an die Heimat und deren Kultur fundamental sind, besonders wenn das Volk sich Herausforderungen gegenübersieht.

In weiteren Strophen wird betont, dass die Vergangenheit der Jugend voll von frohen Liedern war, was ein Gefühl der Zugehörigkeit und Freude widerspiegelt. Die Referenz auf den tiefsten Waldesfrieden zeigt eine Sehnsucht nach Schutz und Unbeschwertheit, die verloren gegangen ist.

Mit dem Aufruf, die Gläser zu erheben, wird ein kollektives Feiern der Heimat und der mythischen Wesen gewünscht, die das Volk beschützt. Die letzten Zeilen des Liedes fordern zur Einheit im Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit auf, unter Verwendung der symbolischen Odalrune, die für Freiheit und den Kampf des Lebens steht. Insgesamt ist das Lied eine kraftvolle Hommage an das Streben nach Heimat, Gemeinschaft und Freiheit, verkörpert durch die Figur des Rübezahl und die Natur, die diese Themen verstärkt.