Die Corona-Krise hält derzeit die ganze Welt in Atem. Um dieser Krise zumindest ein Stück weit etwas entgegenzusetzen, entschied sich Andrea Berg bereits Ende März für einen besonderen Schritt: Sie stellt ihr Hotel Sonnenhof in Aspach als Unterkunft für Patienten zur Verfügung. Ein Flügel des Hotels soll mit 100 Reservebetten ausgestattet werden, die Pfleger kommen aus regionalen Krankenpflegeschulen. Auf die Frage, ob die Krise auch ein Problem für ihre Ehe mit Ulrich Ferber sei, antwortete die 60-Jährige im Interview mit 'Bild': "Wir haben schon so viele Dinge miteinander durchgestanden, da haut uns auch Corona nicht um. Wir sind sehr fest zusammengeschweißt."
Trotzdem sei es nicht leicht, dass ihr Hotel nun keine Gäste aufnehmen könne: "Natürlich ist es eine sehr schmerzvolle Erfahrung, wenn man morgens durchs Hotel zum Frühstück läuft und keine Gäste da sind. Uli sehe ich dann genau an: Er denkt an seine Eltern, was die geschaffen haben." Trotz allem ist sie optimistisch: "Für jedes Paar ist so eine Krise eine Chance, egal wie viel man sich streitet. Jeder nimmt eine Erkenntnis daraus mit. Ich und Uli wahrscheinlich, dass wir uns schöne Momente demnächst nicht mehr von Nichtigkeiten, über die man sich ärgert, kaputt machen lässt."