Auf der Suche Songtext

von Kärbholz

Gedanken quälen mich jeden Tag, soweit bis ich nicht mehr denken mag.
Ich hab alles auf ein Spiel gesetzt, hab das letzte Blatt doch unterschätzt.
Wollte immer weiter übers Ziel hinaus, doch jetzt steh ich da wie ausgeraubt.
Alles was ich mache ist verkehrt, fühl mich ausgekotzt und ungenährt.

Es lässt mir keine Ruh,
Doch der Mann mit der Sense drückt noch ein Auge zu.
Bin ich wirklich so scheiße oder red ich mir das ein?
Hab ich Kräfte, die verborgen sind? Trag ich nen Heiligenschein?
Meine Beine, die mich tragen, spürn dass es nicht weiter geht.
Doch mein Kopf sagt, bleib stehn, weil sich der Wind bald wieder dreht.
Engel links, Teufel rechts, was soll ich glauben?
Zweifel längst an mir selbst,
Mir steht das Wasser in den Augen.
Ich spüre nur noch kalten Hass, hab schon viel zu viel verpasst
Und durchschreite neue Wege auf der Suche nach dem Spaß.

Täglich mach ich mir den Buckel krumm, steh morgens auf, frag mich warum.
Geh schaffen für nen Hungerlohn und alles ist so monoton
Doch ich halte brav den Atem an, weil man ja was verlieren kann
Hätt so gern dass das Licht anders bricht, doch was ich wirklich will, das weis ich nicht.

2x
Es lässt mir keine Ruh,
Doch der Mann mit der Sense drückt noch ein Auge zu.
Bin ich wirklich so scheiße oder red ich mir das ein?
Hab ich Kräfte, die verborgen sind? Trag ich nen Heiligenschein?
Meine Beine, die mich tragen, spürn dass es nicht weiter geht.
Doch mein Kopf sagt, bleib stehn, weil sich der Wind bald wieder dreht.
Engel links, Teufel rechts, was soll ich glauben?
Zweifel längst an mir selbst,
Mir steht das Wasser in den Augen.
Ich spüre nur noch kalten Hass, hab schon viel zu viel verpasst
Und durchschreite neue Wege auf der Suche nach dem Spaß.