Dann hast Du Deinen Mantel ausgezogen und bist einfach im Regen stehen geblieben.
Du warst schon immer so drauf.
Ich hab Dich vom Fenster aus gesehen.
War immer so bei mir: Ich draußen, Du drinnen, ich kuck rein.
Du immer der Große Geheimnisvolle mit den dunklen Augen und dem wirren Haar.
Hypersensibel, aber zu cool, als das Dich wirklich was hätte kratzen können.
Dann bist Du zur Tür reingekommen und stehengeblieben.
Hast nix gesagt. Nur sowas wie "Schönes Wetter" oder so.
Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, falls Dir das nicht aufgefallen sein sollte:
Das ist mein Herz, was da gerade draufgeht.
Und was da auf dem Boden liegt, bin ich.
Am Morgen, da warst Du eigentlich immer brilliant.
Zigarette, Kaffee, tratschen.Deine Philosophie in Sachen Kunst.
Das Barock die einzige Stilrichtung ist, die Dich bewegt.
Und das Du Mozart liebst.Und wen Du geliebt hast.
Und wenn ich dann auf der Gitarre rumdilettiert habe,
Dann hast Du begonnen mir zu erklären, was Ehre ist.
Was Mut, was Risiko, was sauber. Was ehrliches Geld ist.
Ich hab dann meine Hände hinterm Rücken versteckt,
Weil Du sie für schmutzig gehalten hättest.
Diese Spielchen machen mich kaputt.
Dein Reden ohne nachzudenken macht mich kaputt.
Du machst mich kaputt.
Irgendwo unterwegs muß es mich aus der Kurve getragen haben.
Sorry, aber ich hab Dich offenbar mit jemand anderem verwechselt.
Jemand, der sich mal um etwas schert.
Jemandem wie mich.
Writer(s): Jewel Kilcher
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