Uns sind die Spuren der letzten Nächte
Schlecht mit Schminke ins Gesicht gemalt.
Noch eine letzte Runde, komm - Hoffnung schüren,
Wir kommen nochmal da hoch.
Nun sind wir jung - na endlich!
Kein Grund sich umzudrehen, keiner hier erkennt dich.
Ich weiß genau wo all die Jahre sind,
Zieh' irgendwelche Gründe an den Haaren herbei.
Nun da auch die letzten Türen aufgestoßen sind,
Sind wir frei.
Vom Wissen und vom Wollen der Tatbestands Verwirklichung
Scheren uns zum Teufel,
Und uns nicht groß darum, wann gestern aufhören wird und wann das Morgen begann.
Die Kunst ist nicht das Weitermachen, fraglich ist wie das irgendwann aufhören kann.
Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören
Wer geborgen werden will, sich unter ihren Trümmern begraben.
Und hoffen
Und glauben
Und atmen
Das ist möglich, also tun wir es!
Das ist möglich, also tun wir EES!
Da ist noch Platz für noch mehr Spuren und tausend mögliche Beweise.
Die Ausgänge versperrt, diese Nacht hält uns Geisel.
Bleiben uns fremd, bis uns das Tageslicht verbrennt.
Wir leben still für diesen einen ohrenbetäubenden Moment.
Und bitte weck mich nicht auf!
Dreh nur die Zeiger weiter.
Bitte weck mich nicht auf!
(BITTE WECK MICH NICHT)
Das ist möglich - also tun wir es!
Und es geht immer weiter.
Das ist nicht nötig, aber wir lieben es,
Und wir lieben das Scheitern!
Bitte weck mich nicht auf,
Denn wir lieben das Scheitern.
Und das ist möglich,
Also tun wir
EEES
Bitte weck mich nicht auf,
Denn wir lieben das Scheitern.
Und das ist möglich,
Also tun wir es!
Und drehen die Zeiger weiter.
Und das ist möglich, also tun wir es!
Das ist nicht nötig, aber wir lieben es!
Und sehen so gut aus wenn wir scheitern.
Writer(s): Mathias Bloech, Philipp Koch, Lucas Mayer, Marius Bornmann
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