Versuch das hier mal zu verstehn
Sag ich und zeig dir ein paar Bilder von dem Ort an dem wir gestern warn
Schön dich hier zu sehen
Durch diese Wände dieser Stadt
In deine Augen die in Fenster starrn
Und alles wirkt so grell
Bis des Neonlicht zerschneidet das im Nebel unzertrennlich war
Ist alles wieder still
Bis das die Dämmerung uns scheidet in sich leerende Getränke schaun
Schweig kurz und frag nicht
Versuch den Wahnsinn
Kurz nicht zu verstehn
In dem Moment bevor wir gehen
Ist es fraglich
Ob unsere Spuren verwehn
Oder nach Jahren noch zu sehen sind
Einen Moment lang nicht bewegn
Flugmodus Abstand die Haltung kurz verlieren
Alles ausblenden
Die Nächte sicherheits kopieren
Und bis dein Lächeln mich entkleidet
Nicht mehr frieren
Und wir lassen kurz los
Um zu tränen und noch länger zu bleibn
(erst hell und dann warm und dann dunkel dann kalt)
Und wir stelln unsere Fragen in Räumen in denen wir unmöglich bleiben können
Schweig kurz und frag nicht
Versuch den Wahnsinn
Kurz nicht zu verstehn
In dem Moment bevor wir gehen
Ist es fraglich
Ob unsere Spuren verwehn
Oder nach Jahren noch zu sehen sind
Und wir lassen kurz los um zu tränen
Und noch länger zu bleiben
Und wir stellen unsere Fragen in Räumen in denen wir unmöglich bleiben können
Und wir teilen unsere Träume in Wollen in den wir unmöglich bleiben wollen
Versuch das hier mal zu verstehn
Zu laut um zu hören und zu
Hell um zu sehen und zu
Nah an den bildern um sie
Ganz zu verstehn
Zu schnell um zu bremsen
Zu weit gekommn um zu drehn
Ich werde wachgeküsst und
Bei der aufgehenden sonne über Wien
Writer(s): Mathias Bloech, Philipp Koch, Lucas Mayer, Marius Bornmann
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