Sie sehnt sich nach den stillen nachmittagen
Wenn sich die sonne an die fenster schmiegt
Sie hungert nach geborgenheit
Und wartet auf die zärtlichkeit
Die jeden widerstand in ihr besiegt
Sie möchte keinen schatten auf dich werfen
Sie möchte nur in deiner nähe sein
Sie denkt nicht nach und träumt sehr viel
Und sucht nach einem lebensziel
Und fühlt sich unter fremden stets allein
Sie hat ein kindliches gemüt
Erinnert dich an löwenzahn
Der still am wegrand verblüht
Man hat ihm zuoft wehgetan
Sie fühlt, daß irgendetwas in ihr da ist
Das raus will - aber sie weiß noch nicht wie
Nur wenn sie ihre augen schließt
Und tief in sich versunken ist
Dann ist die welt
Im gleichgewicht für sie ...