Der Herr Politiker
(etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Persönlichkeiten sind rein mutwillig)
Der Herr Politker hat endlich einmal frei.
Nun sitzt er vor dem Spiegel und ist grad' dabei,
Die Maske abzunehmen, doch die sitzt so fest,
Dass sie sich nicht so leicht herunternehmen lässt.
Er trug sie jahrelang für Vaterland und Staat,
Doch heute hat er dieses blöde Grinsen satt.
Die Frau, die Kinder; alle sind ganz aufgeregt,
Sie wollen seh'n, wer hinter dieser Maske steckt.
Er zieht und zerrt, und seine Finger suchen Halt.
Jetzt wird er wütend und versucht es mit Gewalt.
Das hat er schließlich als Politiker gelernt,
Wie man so Sachen notfalls mit Gewalt entfernt.
Ein letzter Ruck, die schöne Maske bricht entzwei.
Die Kinder lachen, und die Frau macht einen Schrei.
Der Herr Politiker hat sein Gesicht verloren,
Und drunter sieht man - einen großen ARSCH MIT OHREN!
Doch weil er gut mit sowas leben kann,
Gibt er noch immer keine Ruh'.
Und wenn er gar vielleicht noch Kanzler wird, dann -
Scheißt er uns ganz einfach zu!
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