Er spürt die Sunn in seine Augen, er spürt den Wind in seine Haar, er riacht des Wasser drunt am Ufer und alles ist so nah und klar.
Er siecht die Hügel und die Felder, des grüne Land in seiner Tram. Was is von alldem no übrig? Verbrannte Erd', verkohlte Bam. Ka Mensch verlasst sei Heimat ohne Grund, ka Mensch wü gern a Fremder sei. Und sei Verzweiflung in der letzten Stund' is stumm, wie a erstickter Schrei.
Er spührt a grenzenlose Panik wie ana, der im Fluss ertrinkt. Umgeb'n vin Menschen, die nur zuaschaun und eam wird schwarz und er versinkt. Ka Mensch geht freiwüllich so afoch fuat vo dort, wo seine Wurzeln san. Ka Mensch wü sterben an an fremden Ort verkauft, verraten und allan.
Ka Mensch verlasst sei Heimat ohne Grund, ka Mensch wü gern a Fremder sei. Und sei Verzweiflung in der letzten Stund' is stumm, wie a erstickter Schrei.
Writer(s): Georg Danzer
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