In die Hölle müssen wir alle segeln
Zu den Küsten von Barbados,
Wo das Zuckerrohr höher wächst
Als der Gott an den wir mal geglaubt haben.
Bis der Schlächter und seine Leute
Das Land vergewaltigen in dem wir mal geschlafen haben.
Jetzt läutet das Morgen schon die geisterhaften Verbrechen ein,
Die auf Tobacco Island herumspuken.
Es war 1659, jetzt sicher schon vergessen,
Sie vertrieben uns aus unserer Heimat
Mit Musketen und Pistolen.
Cromwell und seine Anhänger
Haben alles kaputtgeschlagen, was wir kennen
Haben die Hoffnung auf Freiheit gefesselt.
Wir sind jetzt bloß noch gestohlene Ware
Verdunkelt den Horizont
Geschwärzt von der Sonne
Dieses modrige Gefängnis von Bridgetown,
Da gehöre ich jetzt hin.
„Red legs“ an einem Haken
Brandblasen auf der Seele
Prügel gibt es viel,
Aber Gründe gibt es keine.
Unsere Rücken gehören den Grundherren,
Ihre Namen sind dort eingebrannt.
Mit zehn Shilling bezahlt
Hört die billige Arbeit nie auf.
Der silberne Mond scheint,
Kühlt das kupferne Blut ab,
Wo die Lebenden die Toten treffen
Und dann zusammen tanzen.
Schmerz, wirst du diese Misere wegwaschen?
Denn nie wieder werde ich
Die Luft der Heimat atmen.
Von diesem sandigen Ufer aus
Wird der Ozean meine Rache bringen.
Mit jedem Flüstern höre ich tausend Wellen tosen.
Ich komme heim.
Dunkel ist der Horizont
Geschwärzt von der Sonne
Dieses modrige Gefängnis von Bridgetown,
Da gehöre ich jetzt hin.
{A/n des Übersetzers: Der geschichtliche Hintergrund zu diesem Text erklärt Einiges ;)}
Writer(s): Robert Schmidt, Matthew Hensley, George Schwindt, Bridget Regan, Dennis Casey, Nathen Maxwell, David King
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