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Deborah Müller Songtext

Deborah Müller
Frag′ lieber nicht, wohin
Die Leute verschwunden sind, die gestern Abend noch
Deinen Namen skandierten, als wärst du ein edles Pferd,
Das mit zwei Längen Vorsprung locker durchs Ziel spaziert
Und dann strauchelt und fällt, die sind alle verbannt
Ins Alka-Seltzerland, oh Deborah
Der liebe Gott liebt dich, und wenn nicht, dann bin ich noch da.

Deborah Müller
Frag' lieber nicht, woher
Die lustigen Stimmen kommen, die du seit Neu′stem hörst
Und die ein Lied singen, dessen Text du nicht richtig verstehst
Irgendwas über Blumen an Wegen, auf denen du gehst,
Während du einen Tee und ein Brot machst mit Wurst,
Denn das Singen macht Hunger und Durst, oh Deborah
Der liebe Gott liebt dich, und wenn nicht, dann bin ich noch da.

Deborah Müller
Sag' mir, was willst du tun
An einem Tag wie diesem, der kaum dass er
Begonnen hat schon wieder zeigt, dass er eigentlich nur
Zum Vergessen gemacht ist und dennoch blöde und stur
Daran festhält, die volle Runde zu dreh'n
Darf ich mit dir geh′n? Oh Deborah
Der liebe Gott liebt dich, und wenn nicht, dann bin ich noch da.
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